Ratgeber Terrassendielen aus Holz
Inhaltsverzeichnis:
- Terrassendielen aus Holz für ein einzigartiges Wohnflair im Außenbereich
- Entscheidende Faktoren für den Kauf hochwertiger Terrassendielen aus Holz
- Stabiler Holzboden für die Terrasse
- Tropische und heimische Holzarten für Terrassendielen
- Professionelle Verlegung von Terrassen-Holzdielen
- Reinigung und Pflege von Holz-Terrassendielen
- Fazit
1. Terrassendielen aus Holz für ein einzigartiges Wohnflair im Außenbereich
Jeder Schritt auf einer mit Holzdielen gestalteten Terrasse vermittelt Dir das Gefühl der unmittelbaren Nähe zur Natur. Eine Terrassendiele besteht normalerweise zu 100 % aus echtem Holz, das Fachkräfte aus ausgesuchten Baumstämmen in Sägewerken nach Maß mit Präzisionsmaschinen gleichmäßig zuschneiden. Daher gelingt das Verlegen aller Holzbalken aus unserem Onlineshop auf Deiner Terrasse mühelos. Die gesunden Bäume für unsere Terrassendielen aus Holz stammen aus vielen verschiedenen Regionen dieser Welt. Du hast die Wahl zwischen Dielen aus sibirischer Lärche, aus Bambus, aus Douglasie und zahlreichen anderen Holzarten. Jeder Holzboden auf Deiner Terrasse fasziniert dabei mit einer einzigartigen Maserung, denn jedes unserer Bretter gibt es genau einmal auf dieser Welt. Aus diesem Grund wird Deine Terrasse nach dem Verlegen Deines neuen Bodenbelags unter Garantie ein unvergleichliches Unikat sein.
Mit den Holzdielen aus unserem Angebot zauberst Du Dir einen Hauch Exklusivität auf Deine Terrasse, die Du bei jedem Anblick spürst. Erlebe Deine Terrasse am frühen Morgen bei Sonnenaufgang und in der Nacht bei gemütlicher Beleuchtung als behagliche Basis Deiner individuellen Wohnkultur im Freien. Schließlich fungiert eine mit Holzdielen belegte Terrasse optimal als fließender Übergang von Deinen mit Mauerwerk umbauten Wohnräumen in Deinen Gartenbereich. Auf jeden Fall machen alle unsere Terrassendielen aus Holz Deinen Außenbereich rund um Dein Haus zu einer zukunftsfähigen offenen Wohnfläche, auf der sich die ganze Familie wie in einer natürlichen Ruheoase fühlt.
2. Entscheidende Faktoren für den Kauf hochwertiger Terrassendielen aus Holz
Sowohl bei der Gestaltung des Außenbereichs eines Neubaus als auch im Rahmen einer Modernisierung oder Sanierung solltest Du bei der Planung für die Verlegung von Holzdielen auf der Terrasse die Fläche festlegen. Mit dem Holzbelag aus unserem Onlineshop arrangierst Du jeden Bereich auf Deinem Grundstück nach Wunsch. Quadratische sowie rechteckige und verwinkelte Außenflächen werden mit optisch ansprechenden Dielen aus hellen und dunklen Hölzern zu einem Blickfang. Je nach Holzart verleihst Du Deiner Terrasse einen nordischen, exotischen oder schlicht rustikalen Look. Nach der Auswahl der mit Brettern aus Holz zu belegenden Fläche überlegst Du Dir den Stil, in dem Du Deine Terrasse designen möchtest. Nutze die Vielfalt unserer Modelle aus Cumaru, Esche, Robinie, Garapa und allen anderen Holzarten, um Dein Outdoor-Wohnzimmer perfekt passend zu Deiner Wohnlandschaft aus Haus und Garten zu gestalten.
Die unterschiedlichen Holzarten findest Du in unserem Onlineshop mit verschiedenen Oberflächenstrukturen. Glatte, gebürstete, grob und fein geriffelte Oberflächen sorgen in Kombination mit dem Farbton des Holzes für einen exklusiven Look nach Wunsch. Lass Dich von unbehandelten oder geölten Holzbrettern bei der Suche nach den bestgeeigneten Dielen für Deine Terrasse faszinieren. Mit Sicherheit entdeckst Du bei uns Deine Traumdielen als i-Tüpfelchen für Deine offene Wohnfläche zwischen Haus und gepflegtem Rasen. Schließlich kommt es neben der Optik auch auf die Faktoren Belastbarkeit und Langlebigkeit an. Insbesondere Harthölzer wie Bangkirai aus Asien und Nadelhölzer sind sehr langlebig. Terrassendielen aus Lärche, Kiefer und Bambus sowie aus allen anderen Harthölzern sind relativ resistent gegen UV-Strahlen und Temperaturschwankungen. Extreme Hitze hat aber auch Auswirkungen auf die Dehnbarkeit der Dielen in der Breite. Dieser Aspekt ist für die Art der Verlegung von großer Bedeutung. Zudem werden Hölzer für die Herstellung von Terrassendielen in Dauerhaftigkeitsklassen von 1 bis 5 eingestuft. In die Dauerhaftigkeitsklasse 1 gehört unter anderem Bangkirai, da die asiatische Holzart auf Deiner Terrasse bei fachmännischer Verlegung eine Lebenserwartung von bis zu 30 Jahren hat. Ähnlich robust sind europäische Hölzer, die nach einem speziellen thermischen Verfahren wärmebehandelt sind.
3. Stabiler Holzboden für die Terrasse
Da eine solide Unterkonstruktion Deinen hölzernen Terrassendielen ein Maximum an Stabilität und einen guten Schutz vor nach oben dringendem Wasser aus dem Erdreich bietet, solltest Du dich auf jeden Fall für ein passendes Fundament entscheiden. Auf Dauer begeistert Dein Holzbelag auf der Terrasse mit einer traumhaften Ebenmäßigkeit. Die Basis Deiner Unterkonstruktion besteht entweder aus Steinplatten, Stelzfüßen oder Punktfundamenten mit Balkenträgern. Ein Punktfundament und die Stelzen benötigen allerdings zusätzlich Bodenplatten, sodass die einfachste Version der grundlegenden Unterkonstruktion die gerade verlegten Steinplatten sind. Eine Wasserwaage ist bei diesem ersten Arbeitsschritt ein hilfreiches Utensil. Zwischen diesen Platten und den Terrassendielen aus Holz liegen mehrere Balken, die den direkten Kontakt der Dielen mit dem Boden verhindern. Eventuell lohnt es sich entsprechend der Beschaffenheit des Erdreichs unter den Bodenplatten ein Unkrautvlies sowie eine Kiesschicht zu verwenden.
4. Tropische und heimische Holzarten für Terrassendielen
Die große Vielfalt an verschiedenen Hölzern aus den Tropen und aus den gemäßigten Klimazonen, aus denen Dielen für die überdachte und die ungeschützte Terrasse hergestellt werden, macht die Kaufentscheidung nicht einfach. Zu den tropischen Holzarten für Dielen zählen Cumaru, Bangkirai, Bambus, Garapa, Robinie und Teakholz. Diese Hölzer gelten als besonders robust und zeichnen sich durch eine gute Dauerhaftigkeitsklasse aus. Heimisches Hartholz wie Kiefer, sibirische Lärche, Douglasie und Thermo-Esche können aber eine ebenso lange Lebensdauer haben, wenn sie mit Verfahren wie Kesseldruckimprägnierung oder thermischer Behandlung bearbeitet worden sind. Bei der Druckimprägnierung wird Holzschutzmittel mit auf die Holzart abgestimmtem Druck bis in die tiefen Schichten der Dielenbretter gepresst. Durch eine thermische Behandlung, durch die die Holzfeuchte sowie die Harzanteile bei Temperaturen über 100 °C schonend minimiert werden, werden Dielen aus Kiefer, Lärche und Douglasie resistenter gegen Pilze und Insekten.
Tropische Hölzer
Tropische Hölzer wie Bangkirai, Robinie und Teakholz sind sehr belastbar, formbeständig und widerstandsfähig. Während Bangkirai eine schlichte Maserung in Farbtönen wie Graubraun und Rotbraun aufweist, sind bei einer Terrassendiele aus Robinie viele Ansätze von Ästen als dunkle Flecken zu erkennen. Robinie und Akazie sind sich sehr ähnlich. Das auf der ganzen Welt beliebte Teakholz fasziniert mit einer fast regelmäßigen Struktur aus goldbraunen und dunkelbraunen Streifen. Weite Transportwege sorgen für relativ hohe Preise. Zudem sind die Terrassendielen aus diesen Hölzern wegen der umfassenden Sägearbeiten schwierig herstellbar. Dieser Faktor trägt auch zur komplizierten Preisgestaltung bei.
Die ebenfalls aus den Tropen stammenden Holzarten Garapa, Akazie und Cumaru legen ebenfalls einen langen Weg von der Fällung der Bäume bis zu einer Terrasse in Europa zurück. Terrassendielen aus astarmem Garapa begeistern mit einer hellen Farbe sowie einer besonderen mechanischen Festigkeit. Das aus Lateinamerika stammende Holz ist nur in sehr begrenztem Umfang erhältlich. Zudem dunkelt die an Eiche erinnernde Holzart bei ständiger Sonnenbestrahlung rasch nach. Schwerer als die Dielenbretter aus Garapa sind die Modelle aus Cumaru. Das rotbraune Holz mit der abwechslungsreichen Maserung ist kratzbeständig und daher für häufig frequentierte Böden eine gute Wahl. Wie bei allen Tropenhölzern ist der Transportweg ein bestimmender Kostenfaktor.
Schließlich überzeugt als Material für Terrassendielen auch Bambus, der eigentlich eine Grasart ist. Im Gegensatz zu Bangkirai und Teakholz besteht eine Diele aus Bambus nicht nur aus Naturmaterial. Bei der Herstellung von Terrassendielen aus dem als Lieblingsfutter der Pandabären bekannten Material werden Kleber und Harze verwendet. Die Kombination der Stoffe macht Terrassendielen aus Bambus sehr hart, sodass sie sich nur schwer verschrauben lassen. Spezielle Montagesysteme helfen aber beim Verlegen der optisch ansprechenden Dielen, die je nach Oberflächenbearbeitung einen anderen Farbton haben.
Heimische Hölzer
Die Bandbreite der Farbnuancen ist auch bei den zu Terrassendielen verarbeiteten heimischen Hölzern groß. Typisch für die Kiefer ist wie für die sibirische Lärche eine helle Farbe, die in der Sonne nachdunkelt. Beide Hölzer haben ohne Spezialbehandlung nur ein kurzes Leben. Verschiedene Methoden wie die Kesseldruckimprägnierung verlängern die zuverlässige Liegezeit auf Deiner Terrasse aber um viele Jahre. Außerdem sind diese Holzarten wegen der kurzen Transportwege und der einfachen Herstellungsmodalitäten relativ günstig. In unbehandeltem Zustand haben sibirische Lärche und Kiefer nur die Dauerhaftigkeitsklasse 3.
Die Douglasie zieht die Blicke mit einem exklusiven rosa-bräunlich Farbton auf sich. Die Terrassendielen aus diesem Holz weisen oft viele Astlöcher auf. Das durch Sonnenlicht nachdunkelnde Holz ist leicht zu verarbeiten und bildet auch nach zehn Jahre auf Deiner Terrasse kaum Risse.
Wenn Du dich für Holzdielen aus Esche oder Kiefer, die thermisch behandelt sind, interessierst, wird es aufgrund des Schutzverfahrens wieder eine Spur teurer. Der erhöhte Preis geht aber mit einem längeren Leben von bis zu 30 Jahren einher. Optik, Resistenz gegen Schädlinge und Haltbarkeit sind die Faktoren, auf die es neben dem professionellen Verlegen für einen langlebigen Terrassenboden aus Holz ankommt. Die Thermo-Esche ist auf jeden Fall frei von chemischen Zusatzstoffen. Wie die Tropenhölzer sind die thermisch behandelten Terrassendielen aus Holz sehr hart und daher auch robust.
5. Professionelle Verlegung von Terrassen-Holzdielen
Ist die passende Unterkonstruktion fertiggestellt, kann das Verlegen der einzelnen Terrassendielen beginnen. Die stilvoll designten Dielen werden mit den im Fundament fest verankerten Balken verbunden. Unter Beachtung der möglichen Ausdehnung der Terrassendielen sollten die Fugen bei einer Bretter-Breite von bis zu 90 Millimeter ungefähr fünf Millimeter betragen. Breitere Dielen werden mit acht Millimeter starken Fugen verlegt. Eine optimale Anleitung mit allen wichtigen Einzelschritten findest Du in unserem Ratgeber-Beitrag "Verlegeanleitung für Terrassendielen aus Holz".
6. Reinigung und Pflege von Holz-Terrassendielen
Trockene Terrassendielen lassen sich mühelos mit einem Besen von Verschmutzungen wie Laub, Staub und losem Dreck befreien. Hartnäckige Flecken, die nach einem langen Winter oder nach einer Party sichtbar werden, entfernst Du sanft mit etwas Wasser sowie einem Spezialreiniger. Nach dem Abspülen der Seifenreste sollten die Dielen geölt werden. Damit das Holz vor dem Behandeln mit Öl ausreichend trocknet, macht eine Reinigung mit Wasser nur bei warmem Wetter Sinn.
7. Fazit
Hochwertige Terrassendielen aus Holz sorgen viele Jahre lang auf Deiner Terrasse für ein wohnliches Ambiente. Mit wenig Aufwand lassen sich die Bretter aus tropischen oder europäischen Hölzern selbst verlegen. Bei guter Pflege überzeugt der Holzboden über einen langen Zeitraum mit einer traumhaften Optik. Zudem verwöhnen Holzdielen Dich und Deine Familie beim Barfußlaufen mit einer angenehmen Haptik. Außerdem bleiben die Holzbretter im Vergleich zu WPC-Dielen mit Hohlprofil, die bei Sonnenschein aufheizen, auch an sehr warmen Tagen vergleichsweise kühl. Daher ist eine Terrasse mit Holzdielen in jeder Region eine gute Wahl für ein hohes Wohnniveau.
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Terrassendielen aus Holz für ein einzigartiges Wohnflair im Außenbereich
Entscheidende Faktoren für den Kauf hochwertiger...
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- Terrassendielen aus Holz für ein einzigartiges Wohnflair im Außenbereich
- Entscheidende Faktoren für den Kauf hochwertiger Terrassendielen aus Holz
- Stabiler Holzboden für die Terrasse
- Tropische und heimische Holzarten für Terrassendielen
- Professionelle Verlegung von Terrassen-Holzdielen
- Reinigung und Pflege von Holz-Terrassendielen
- Fazit
1. Terrassendielen aus Holz für ein einzigartiges Wohnflair im Außenbereich
Jeder Schritt auf einer mit Holzdielen gestalteten Terrasse vermittelt Dir das Gefühl der unmittelbaren Nähe zur Natur. Eine Terrassendiele besteht normalerweise zu 100 % aus echtem Holz, das Fachkräfte aus ausgesuchten Baumstämmen in Sägewerken nach Maß mit Präzisionsmaschinen gleichmäßig zuschneiden. Daher gelingt das Verlegen aller Holzbalken aus unserem Onlineshop auf Deiner Terrasse mühelos. Die gesunden Bäume für unsere Terrassendielen aus Holz stammen aus vielen verschiedenen Regionen dieser Welt. Du hast die Wahl zwischen Dielen aus sibirischer Lärche, aus Bambus, aus Douglasie und zahlreichen anderen Holzarten. Jeder Holzboden auf Deiner Terrasse fasziniert dabei mit einer einzigartigen Maserung, denn jedes unserer Bretter gibt es genau einmal auf dieser Welt. Aus diesem Grund wird Deine Terrasse nach dem Verlegen Deines neuen Bodenbelags unter Garantie ein unvergleichliches Unikat sein.
Mit den Holzdielen aus unserem Angebot zauberst Du Dir einen Hauch Exklusivität auf Deine Terrasse, die Du bei jedem Anblick spürst. Erlebe Deine Terrasse am frühen Morgen bei Sonnenaufgang und in der Nacht bei gemütlicher Beleuchtung als behagliche Basis Deiner individuellen Wohnkultur im Freien. Schließlich fungiert eine mit Holzdielen belegte Terrasse optimal als fließender Übergang von Deinen mit Mauerwerk umbauten Wohnräumen in Deinen Gartenbereich. Auf jeden Fall machen alle unsere Terrassendielen aus Holz Deinen Außenbereich rund um Dein Haus zu einer zukunftsfähigen offenen Wohnfläche, auf der sich die ganze Familie wie in einer natürlichen Ruheoase fühlt.
2. Entscheidende Faktoren für den Kauf hochwertiger Terrassendielen aus Holz
Sowohl bei der Gestaltung des Außenbereichs eines Neubaus als auch im Rahmen einer Modernisierung oder Sanierung solltest Du bei der Planung für die Verlegung von Holzdielen auf der Terrasse die Fläche festlegen. Mit dem Holzbelag aus unserem Onlineshop arrangierst Du jeden Bereich auf Deinem Grundstück nach Wunsch. Quadratische sowie rechteckige und verwinkelte Außenflächen werden mit optisch ansprechenden Dielen aus hellen und dunklen Hölzern zu einem Blickfang. Je nach Holzart verleihst Du Deiner Terrasse einen nordischen, exotischen oder schlicht rustikalen Look. Nach der Auswahl der mit Brettern aus Holz zu belegenden Fläche überlegst Du Dir den Stil, in dem Du Deine Terrasse designen möchtest. Nutze die Vielfalt unserer Modelle aus Cumaru, Esche, Robinie, Garapa und allen anderen Holzarten, um Dein Outdoor-Wohnzimmer perfekt passend zu Deiner Wohnlandschaft aus Haus und Garten zu gestalten.
Die unterschiedlichen Holzarten findest Du in unserem Onlineshop mit verschiedenen Oberflächenstrukturen. Glatte, gebürstete, grob und fein geriffelte Oberflächen sorgen in Kombination mit dem Farbton des Holzes für einen exklusiven Look nach Wunsch. Lass Dich von unbehandelten oder geölten Holzbrettern bei der Suche nach den bestgeeigneten Dielen für Deine Terrasse faszinieren. Mit Sicherheit entdeckst Du bei uns Deine Traumdielen als i-Tüpfelchen für Deine offene Wohnfläche zwischen Haus und gepflegtem Rasen. Schließlich kommt es neben der Optik auch auf die Faktoren Belastbarkeit und Langlebigkeit an. Insbesondere Harthölzer wie Bangkirai aus Asien und Nadelhölzer sind sehr langlebig. Terrassendielen aus Lärche, Kiefer und Bambus sowie aus allen anderen Harthölzern sind relativ resistent gegen UV-Strahlen und Temperaturschwankungen. Extreme Hitze hat aber auch Auswirkungen auf die Dehnbarkeit der Dielen in der Breite. Dieser Aspekt ist für die Art der Verlegung von großer Bedeutung. Zudem werden Hölzer für die Herstellung von Terrassendielen in Dauerhaftigkeitsklassen von 1 bis 5 eingestuft. In die Dauerhaftigkeitsklasse 1 gehört unter anderem Bangkirai, da die asiatische Holzart auf Deiner Terrasse bei fachmännischer Verlegung eine Lebenserwartung von bis zu 30 Jahren hat. Ähnlich robust sind europäische Hölzer, die nach einem speziellen thermischen Verfahren wärmebehandelt sind.
3. Stabiler Holzboden für die Terrasse
Da eine solide Unterkonstruktion Deinen hölzernen Terrassendielen ein Maximum an Stabilität und einen guten Schutz vor nach oben dringendem Wasser aus dem Erdreich bietet, solltest Du dich auf jeden Fall für ein passendes Fundament entscheiden. Auf Dauer begeistert Dein Holzbelag auf der Terrasse mit einer traumhaften Ebenmäßigkeit. Die Basis Deiner Unterkonstruktion besteht entweder aus Steinplatten, Stelzfüßen oder Punktfundamenten mit Balkenträgern. Ein Punktfundament und die Stelzen benötigen allerdings zusätzlich Bodenplatten, sodass die einfachste Version der grundlegenden Unterkonstruktion die gerade verlegten Steinplatten sind. Eine Wasserwaage ist bei diesem ersten Arbeitsschritt ein hilfreiches Utensil. Zwischen diesen Platten und den Terrassendielen aus Holz liegen mehrere Balken, die den direkten Kontakt der Dielen mit dem Boden verhindern. Eventuell lohnt es sich entsprechend der Beschaffenheit des Erdreichs unter den Bodenplatten ein Unkrautvlies sowie eine Kiesschicht zu verwenden.
4. Tropische und heimische Holzarten für Terrassendielen
Die große Vielfalt an verschiedenen Hölzern aus den Tropen und aus den gemäßigten Klimazonen, aus denen Dielen für die überdachte und die ungeschützte Terrasse hergestellt werden, macht die Kaufentscheidung nicht einfach. Zu den tropischen Holzarten für Dielen zählen Cumaru, Bangkirai, Bambus, Garapa, Robinie und Teakholz. Diese Hölzer gelten als besonders robust und zeichnen sich durch eine gute Dauerhaftigkeitsklasse aus. Heimisches Hartholz wie Kiefer, sibirische Lärche, Douglasie und Thermo-Esche können aber eine ebenso lange Lebensdauer haben, wenn sie mit Verfahren wie Kesseldruckimprägnierung oder thermischer Behandlung bearbeitet worden sind. Bei der Druckimprägnierung wird Holzschutzmittel mit auf die Holzart abgestimmtem Druck bis in die tiefen Schichten der Dielenbretter gepresst. Durch eine thermische Behandlung, durch die die Holzfeuchte sowie die Harzanteile bei Temperaturen über 100 °C schonend minimiert werden, werden Dielen aus Kiefer, Lärche und Douglasie resistenter gegen Pilze und Insekten.
Tropische Hölzer
Tropische Hölzer wie Bangkirai, Robinie und Teakholz sind sehr belastbar, formbeständig und widerstandsfähig. Während Bangkirai eine schlichte Maserung in Farbtönen wie Graubraun und Rotbraun aufweist, sind bei einer Terrassendiele aus Robinie viele Ansätze von Ästen als dunkle Flecken zu erkennen. Robinie und Akazie sind sich sehr ähnlich. Das auf der ganzen Welt beliebte Teakholz fasziniert mit einer fast regelmäßigen Struktur aus goldbraunen und dunkelbraunen Streifen. Weite Transportwege sorgen für relativ hohe Preise. Zudem sind die Terrassendielen aus diesen Hölzern wegen der umfassenden Sägearbeiten schwierig herstellbar. Dieser Faktor trägt auch zur komplizierten Preisgestaltung bei.
Die ebenfalls aus den Tropen stammenden Holzarten Garapa, Akazie und Cumaru legen ebenfalls einen langen Weg von der Fällung der Bäume bis zu einer Terrasse in Europa zurück. Terrassendielen aus astarmem Garapa begeistern mit einer hellen Farbe sowie einer besonderen mechanischen Festigkeit. Das aus Lateinamerika stammende Holz ist nur in sehr begrenztem Umfang erhältlich. Zudem dunkelt die an Eiche erinnernde Holzart bei ständiger Sonnenbestrahlung rasch nach. Schwerer als die Dielenbretter aus Garapa sind die Modelle aus Cumaru. Das rotbraune Holz mit der abwechslungsreichen Maserung ist kratzbeständig und daher für häufig frequentierte Böden eine gute Wahl. Wie bei allen Tropenhölzern ist der Transportweg ein bestimmender Kostenfaktor.
Schließlich überzeugt als Material für Terrassendielen auch Bambus, der eigentlich eine Grasart ist. Im Gegensatz zu Bangkirai und Teakholz besteht eine Diele aus Bambus nicht nur aus Naturmaterial. Bei der Herstellung von Terrassendielen aus dem als Lieblingsfutter der Pandabären bekannten Material werden Kleber und Harze verwendet. Die Kombination der Stoffe macht Terrassendielen aus Bambus sehr hart, sodass sie sich nur schwer verschrauben lassen. Spezielle Montagesysteme helfen aber beim Verlegen der optisch ansprechenden Dielen, die je nach Oberflächenbearbeitung einen anderen Farbton haben.
Heimische Hölzer
Die Bandbreite der Farbnuancen ist auch bei den zu Terrassendielen verarbeiteten heimischen Hölzern groß. Typisch für die Kiefer ist wie für die sibirische Lärche eine helle Farbe, die in der Sonne nachdunkelt. Beide Hölzer haben ohne Spezialbehandlung nur ein kurzes Leben. Verschiedene Methoden wie die Kesseldruckimprägnierung verlängern die zuverlässige Liegezeit auf Deiner Terrasse aber um viele Jahre. Außerdem sind diese Holzarten wegen der kurzen Transportwege und der einfachen Herstellungsmodalitäten relativ günstig. In unbehandeltem Zustand haben sibirische Lärche und Kiefer nur die Dauerhaftigkeitsklasse 3.
Die Douglasie zieht die Blicke mit einem exklusiven rosa-bräunlich Farbton auf sich. Die Terrassendielen aus diesem Holz weisen oft viele Astlöcher auf. Das durch Sonnenlicht nachdunkelnde Holz ist leicht zu verarbeiten und bildet auch nach zehn Jahre auf Deiner Terrasse kaum Risse.
Wenn Du dich für Holzdielen aus Esche oder Kiefer, die thermisch behandelt sind, interessierst, wird es aufgrund des Schutzverfahrens wieder eine Spur teurer. Der erhöhte Preis geht aber mit einem längeren Leben von bis zu 30 Jahren einher. Optik, Resistenz gegen Schädlinge und Haltbarkeit sind die Faktoren, auf die es neben dem professionellen Verlegen für einen langlebigen Terrassenboden aus Holz ankommt. Die Thermo-Esche ist auf jeden Fall frei von chemischen Zusatzstoffen. Wie die Tropenhölzer sind die thermisch behandelten Terrassendielen aus Holz sehr hart und daher auch robust.
5. Professionelle Verlegung von Terrassen-Holzdielen
Ist die passende Unterkonstruktion fertiggestellt, kann das Verlegen der einzelnen Terrassendielen beginnen. Die stilvoll designten Dielen werden mit den im Fundament fest verankerten Balken verbunden. Unter Beachtung der möglichen Ausdehnung der Terrassendielen sollten die Fugen bei einer Bretter-Breite von bis zu 90 Millimeter ungefähr fünf Millimeter betragen. Breitere Dielen werden mit acht Millimeter starken Fugen verlegt. Eine optimale Anleitung mit allen wichtigen Einzelschritten findest Du in unserem Ratgeber-Beitrag "Verlegeanleitung für Terrassendielen aus Holz".
6. Reinigung und Pflege von Holz-Terrassendielen
Trockene Terrassendielen lassen sich mühelos mit einem Besen von Verschmutzungen wie Laub, Staub und losem Dreck befreien. Hartnäckige Flecken, die nach einem langen Winter oder nach einer Party sichtbar werden, entfernst Du sanft mit etwas Wasser sowie einem Spezialreiniger. Nach dem Abspülen der Seifenreste sollten die Dielen geölt werden. Damit das Holz vor dem Behandeln mit Öl ausreichend trocknet, macht eine Reinigung mit Wasser nur bei warmem Wetter Sinn.
7. Fazit
Hochwertige Terrassendielen aus Holz sorgen viele Jahre lang auf Deiner Terrasse für ein wohnliches Ambiente. Mit wenig Aufwand lassen sich die Bretter aus tropischen oder europäischen Hölzern selbst verlegen. Bei guter Pflege überzeugt der Holzboden über einen langen Zeitraum mit einer traumhaften Optik. Zudem verwöhnen Holzdielen Dich und Deine Familie beim Barfußlaufen mit einer angenehmen Haptik. Außerdem bleiben die Holzbretter im Vergleich zu WPC-Dielen mit Hohlprofil, die bei Sonnenschein aufheizen, auch an sehr warmen Tagen vergleichsweise kühl. Daher ist eine Terrasse mit Holzdielen in jeder Region eine gute Wahl für ein hohes Wohnniveau.